Bild: Fressnapf
Bild: Fressnapf

Wie Tierhalter Silvester meistern

Laut einer aktuellen Umfrage von Fressnapf blicken viele Haustierhalter in Deutschland dem Silvesterabend entspannt entgegen. Fast die Hälfte der befragten Haustierhalter (48 Prozent) sind gut vorbereitet und wissen, wie sie ihren Tieren den Abend erleichtern können. Rund 20 Prozent der Haustierhalter machen sich überhaupt keine Sorgen und sind zuversichtlich sind, dass ihr Haustier gelassen und ruhig bleibt.

Auf der anderen Seite sind es jedoch 29 Prozent, die befürchten, dass ihre Haustiere empfindlich auf die Silvestergeräusche reagieren könnten. Katzenbesitzer zeigen sich dabei etwas besorgter als Hundebesitzer. Frauen sind ebenfalls etwas beunruhigter als Männer. Auch bei den Altersgruppen gibt es Unterschiede: Mit 53 Prozent fühlen sich die 40- bis 49-Jährigen von allen Altersgruppen am besten vorbereitet, während die 18- bis 29-Jährigen mit 34 Prozent die höchste Besorgnis zeigen.

Für ein entspanntes Silvester ergreifen die meisten Haustierhalter drei wesentliche Vorkehrungen: 64 Prozent bleiben zu Hause, 55 Prozent bewahren Ruhe, und ebenfalls 55 Prozent schenken ihren Tieren Nähe und Zuneigung. Diese Nähe spielt für Hundebesitzer eine größere Rolle als für Katzenhalter. Auch Frauen setzen signifikant mehr auf Nähe und Zuneigung als Männer und bleiben auch häufiger zu Hause.

Auch bei den über 60-Jährigen bleibt der Großteil zu Hause (72 Prozent). Die Altersgruppe der 18-29-Jährigen hingegen greift häufiger zu anderen Maßnahmen wie Ablenkung durch Intelligenzspielzeuge und setzt auf Beruhigungsmittel wie Rescue Tropfen oder Bachblüten. Darüber hinaus versuchen viele Tierhalter die Situation draußen abzumildern, indem sie beispielsweise die Wohnung abdunkeln oder sanfte Musik abspielen. Einige fahren sogar in den Urlaub, um dem Silvestertrubel zu entgehen.