Interquell setzt Weichen für eigene Stromgewinnung
Mit einem neuen Solarpark treibt Interquell seine 2020 gestartete Nachhaltigkeits-Initiative weiter voran. Nach rund 1,5 Jahren Planungs- und Bauzeit wurde dieser im vergangenen Jahr fertiggestellt nun nach Erhalt des Anlagenzertifikats in Betrieb genommen. Die insgesamt 10.000 Quadratmeter große Fläche am Standort Wehringen soll künftig mit einer Peak-Leistung von knapp einem Megawatt etwa eine Gigawattstunde Strom pro Jahr liefern. Bis zu 420 Tonnen CO2 lassen sich dadurch jährlich einsparen.
Zusammen mit der Photovoltaikanlage, die sich auf dem Dach des Werksgebäudes in Wehringen befindet, tragen die Paneele im neuen Solarpark in Zukunft dazu bei, 15 Prozent des Jahresstromverbrauchs eigenständig zu erzeugen. Dieser wird unter anderem für Produktion, Offices und eigene Strom-Tankstellen benötigt.
„Dank des neuen Solarparks sind wir dem Ziel, unseren Einfluss auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten und die Ressourcennutzung zu optimieren, einen entscheidenden Schritt nähergekommen“, so Geschäftsführer Georg Müller, der das Unternehmen in siebter Generation leitet. Das Thema Energieunabhängigkeit spiele ebenfalls eine große Rolle. Bis 2030 will das Unternehmen 30 Prozent des Strombedarfs aus eigenen erneuerbaren Energien gewinnen.