Hilfe für Tiere in Not
Mit der Initiative „tierisch engagiert“ bündelt die Fressnapf-Gruppe europaweit das Engagement von Mitarbeitern, Kundschaft und Unternehmen für den Tierschutz sowie tiertherapeutische Projekte. Das vergangene Jahr hat das Engagement vor eine beachtliche Herausforderung gestellt: Die Spendenbereitschaft vieler Tierliebhaber ist oftmals mit den eigenen finanziellen Sorgen aufgrund der steigenden Energie- und Lebenshaltungskosten sowie der hohen Inflation kollidiert. Dennoch kann die Initiative „tierisch engagiert“ ein starkes Fazit ziehen: Europaweit sind mehr als 1,6 Millionen Euro zusammengekommen.
Außerdem wurden über 2.750 Spendenpaletten an insgesamt knapp 2.000 Tierschutzvereine in ganz Europa verteilt. Im Rahmen der jährlichen Spendenaktion wurden im vergangenen Jahr Spendenanhänger für vielseitigen Einsatz verkauft. Im Kaufpreis von 2,50 Euro ist jeweils ein Spendenanteil von 1,70 Euro enthalten. Insgesamt wurden in zehn Ländern über 645.000 dieser Spendenartikel verkauft und so ein Gesamt-Spendenergebnis von knapp 1,1 Mio. Euro eingespielt. Allein in Deutschland lag der Erlös bei rund 650.000 Euro und verteilt sich hierzulande auf drei Spendenempfänger: den Deutschen Tierschutzbund mit über 318.000 Euro, mehr als 200 lokale Tierschutzeinrichtungen mit insgesamt knapp 225.000 Euro und den Verein Vita Assistenzhunde mit 95.000 Euro. In allen anderen Ländern fließen die Spendenerlöse ebenfalls an Tierschutz- sowie tiertherapeutische Einrichtungen.
Unter dem Kampagnen-Motto „Gutes tun kann so einfach sein“ wurde deutschland- und europaweit sowie zum ersten Mal auch Online eine Wunschbaumaktion durchgeführt. Wurden 2022 noch mehr als 233.000 Wünsche für Tierschutz- und tiertherapeutische Projekte und Tafeln erfüllt, so waren es im vergangenen Jahr mehr als 322.000.
Auch die mehr als 2.100 Fressnapf- und Maxi Zoo-Märkte in den Ländern unterstützten in vielfältiger Weise Tierschutz- sowie tiertherapeutische Projekte. Dabei werden durch das gemeinsame Engagement von Kundschaft und Marktteams zum Beispiel ausgewählte lokale Tierschutzorganisationen, Tiertafeln oder Gnadenhöfe unterstützt.